Portfolios sind ein wahrer Schatz: Die Bildungsbiografie des Kita-Kindes wird sichtbar. Allerdings kann jeder, der damit arbeitet, auch ein Lied vom Aufwand singen. Mit einem digitalen Helfer geht´s nicht nur schneller, sondern auch besser, weiß unsere Kolumnistin Jasmin Block.
Stolz sein und das Lernen lernen!
Knipsen, einfügen, texten – fertig
Partizipation & Medienkompetenz inklusive
Und wie setzt ihr digitale Portfolioarbeit um?
Wenn der digitale Portfolioeintrag fertig ist, kann er als PDF-Datei abgespeichert und im Präsentationsmodus durchgeblättert werden. So entsteht eine Art digitales Buch für jedes Kind. Aber auch ein Ausdruck für die Mappe im Schrank ist möglich. „Wir haben anfangs alle Seiten ausgedruckt und in den Ordner geheftet. Heute lassen wir die Kinder selbst entscheiden, ob sie das papierne oder digitale Portfolio bevorzugen. Schließlich ist es ja ihr Buch“, stellt Milas Erzieherin fest.
Und was hat sich jetzt durch die digitale Variante verändert? „Zuerst dachten wir, das spart uns einfach Zeit. Mittlerweile sind uns noch viele weitere Vorteile deutlich geworden. Der Stellenwert der Beobachtungsdoku ist gestiegen. Wir binden die Kinder jetzt viel mehr ein. Und auch die Partizipationspotenziale für die Eltern sind uns bewusster; das stärkt die Bildungspartnerschaft. Wir haben das Gefühl, dass die pädagogische Arbeit viel greifbarer als früher. Für uns ist die digitale Portfolio-Arbeit fast eine Revolution!“, lacht die Fachkraft.
Ich finde ja, ein besseres Schlusswort gibt es nicht. Hast Du da nicht auch gleich Lust, die digitale Portfolioarbeit mal auszuprobieren?

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