Insekten begegnen den Kindern auf Schritt und Tritt. Kaum ist der Winter vorbei, so zeigen sich auch bald erste Insekten. Sobald die Kinder die ersten Raupen oder Käfer entdecken, ist das Staunen groß und die Wahrnehmung ganzer Kindergruppen kann sich von einem Moment auf den anderen auf ein winziges Lebewesen konzentrieren. In diesem Beitrag widmen wir uns dem Käfer in verschiedensten Angebotsformen.
Da krabbelt doch was? Infos rund um den Käfer
- Es gibt weltweit etwa 400.000 Arten von Käfern. Ständig werden aber noch neue Arten entdeckt.
- Käfer gelten als die größte Gruppe der Insekten.
- Käfer verfügen über starke Mundwerkzeuge mit denen sie die Nahrung zerbeißen.
- Das Geruchsorgan der Käfer befindet sich auf ihren Fühlern.
- Je nach Art ernähren sich die Käfer von Pflanzen, Pilzen oder auch anderen Insekten.
- Bei den Käfern gibt es Nützlinge, wie die Marienkäfer, aber auch Schädlinge, wie den Kartoffelkäfer.
- Manche Käfer haben ausgefallene Namen, wie Hirschkäfer, Heiliger Pillendreher oder Goldhenne.
- Marienkäfer sind die den Kindern wohl bekanntesten Käfer. Von ihnen gibt es weltweit etwa 4.000 Arten. Davon kommen ungefähr 100 Arten in Europa und ca. 80 Arten in Deutschland vor. Marienkäfer können zwischen einem und drei Jahre alt werden.
- Ein toller Käfer ist das Glühwürmchen. Es kann zur Paarungszeit im Frühsommer mit einem Organ der Unterseite seines Körpers kaltes Licht erzeugen.
- Der afrikanische Goliathkäfer gilt als das schwerste Insekt. Er wird bis zu zehn Zentimeter lang und 110 Gramm schwer.
- Zur Fortpflanzung legen Käfer je nach Art zwischen einigen wenigen bis zu tausenden von Eiern an den unterschiedlichsten Niststätten ab. Diese verwandeln sich dann zu Larven, Puppen und schließlich zu Käfern.
Fingerspiel: Kribbel, krabbel Käfer
Kribbel, krabbel Käfer,
du krabbelst hin und her.
Die Finger beider Hände „krabbeln“ in der Luft hin und her.
Kribbel, krabbel Käfer,
das fällt dir gar nicht schwer.
Die Finger beider Hände „krabbeln“ in der Luft hin und her.
Kribbel, krabbel Käfer,
du krabbelst rundherum.
Die Finger beider Hände „krabbeln“ im Kreis durch die Luft.
Kribbel, krabbel Käfer
und das mit viel Gebrumm.
Die Finger beider Hände „krabbeln“ in der Luft. Die Bewegungen werden mit Gebrumme begleitet.
Kribbel, krabbel Käfer,
jetzt fliegst du nach Haus.
Die Handfläche der rechten Hand auf den Handrücken der linken Hand legen, die Daumen miteinander verhaken und mit den Händen einen Flügelschlag imitieren.
Kribbel, krabbel Käfer,
das Spiel ist nun aus!
In die Hände klatschen.
Malvers: Käfer Klitzeklein
Käfer Klitzeklein,
mal die Streifen hinein,
noch die Beine o là là,
Kopf und Fühler noch daran
fertig ist der Käfer dann.




Bunte Steinkäfer
Die Technik, Steine zu bemalen, ist altbekannt und wird immer wieder gerne durchgeführt. Mit wenig Vorbereitung und Aufwand können die Kinder für das Malen begeistert werden.
Materialien:
- Kieselsteine in unterschiedlichen Größen
- abriebfeste Malfarben (rot, blau, gelb)
- Pinsel
- Unterlage aus Kunststoff
Und so wird’s gemacht:
Die Steine reinigen und trocknen lassen. Die Kinder bemalen, ihrem Entwicklungsstand entsprechend die Steine. Dabei können als Endergebnis einfarbige oder bunte oder gestreifte Käfersteine entstehen.
Bei diesem Angebot können die Kinder …
- die Grundfarben benennen,
- eigene Entscheidungen treffen (großer, kleiner Stein, Farbwahl),
- Freude am Malen entwickeln,
- etwas alleine schaf en,
- aktiv ein Ergebnis herbeiführen.


Viele Grüße von der
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