Zusammenarbeit mit Familie

In dieser Ausgabe geht es um die Bedeutung einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten und Familien, die nicht nur während der letzten drei Jahre der Pandemie aufgezeigt wurde.

Beide Systeme – Familie und Kita – sind dem Kindeswohl verpflichtet.
Gelingt die Partnerschaft zwischen den Systemen, können sich die Kinder frei in beiden Welten bewegen, ohne darauf achten zu müssen, Loyalitäten zu verletzen. Eltern bringen das Wissen um die Biografie und Lebensumstände des Kindes ein, Fachkräfte das professionelle Wissen und die Erfahrung im Umgang mit Kindern in Kindergruppen.
Die gewinnbringende Zusammenarbeit für das Kind besteht daher darin, beide Seiten durch eine gute Kommunikations- und Kooperationsstruktur in einen konstruktiven Austausch zu bringen. Verantwortlich für die Gestaltung
dieser Strukturen sind die Fachkräfte.

Leser/-innen erhalten hilfreiche Hintergrundinformationen darüber, wie die Zusammenarbeit zwischen Kita und Erziehungsberechtigten diversitätsbewusst gestaltet werden kann. Darüber hinaus werden verschiedene Tipps und Methoden vorgestellt, die Fachkräften helfen können, eine gute Partnerschaft aufzubauen, wie beispielsweise Tür- und Angelgespräche oder themenbezogene Elternabende.

Wir geben Dir praktische Tipps, um mögliche Hürden und Stolpersteine in der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindertagesstätten zu überwinden, einschließlich der Etablierung von Feedbackmechanismen und dem richtigen Umgang mit Beschwerdegesprächen.

Es werden auch Methoden der pädagogischen Dokumentation vorgestellt, wie sprechende Fotoalben oder Dokumentationswände. Um den Einbezug der Eltern in den Kita-Alltag zu erhöhen, werden Anregungen für Eltern-Kind-Aktionen gegeben. Eine Idee ist zum Beispiel gemeinsame Gartenarbeit oder Familienausflüge mit Picknick.